Das es eine 3-Länder-Etappe werden sollte wussten wir beim Frühstück noch nicht. Auch heute hatte uns das Wetter wieder einen Strich durch die Planung gemacht. Wollten wir erst in die Schweiz zurück, informierte uns die “Wetter-App”, dass die andere Richtung besser wäre. Von Domodossola ging es in die Schweiz, durch die Region Graubünden. In Medels im Oberland war es kalt, nass und bewölt. Dennoch die Fahne musste in der Schweiz wieder gezeigt werden. In der Nähe von Bonaduz sind dann die Bilder mit der Eisenbahn entstanden. Die Versamerstraße, mit dem Aussichtspunkt, lieferte tolle Ausblick auf die Rheinschlucht. Man hätte an vielen Stellen anhalten können, aber die Zeit drängte und erst beim Fotoshooting wurde festgelegt, dass das Ziel heute der Ort Wenns/Imst in Tirol sein soll. Oliver hatte gut ausgesucht. Doch vorher mussten wir noch über den Flüelapass und da war es echt kalt. Die Schneefelder reichten noch bis zur Straße. Dafür war die Fahrbahnbreite göttlich. Nach den vielen Tagen der engen Straßen ein Hochgenuss.
Kategorie: Motorradtouren
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Von Laigueglia nach Domodossola
Es hat schon etwas besonderes, wenn man aufwacht und einen Ausblick auf das Meer genießen kann. Zum Abschied in Laigueglia gab es noch ein obligatorisches Gruppenbild an “unserer” Keramikvase. Die Tour sollte uns heute wieder in Norden führen und die Schweiz war als Ziel aufgerufen. Doch die Wetterentwicklung sollte nicht mitspielen. Um ein wenig Strecke zu machen, ging es dann auch einmal kurzfristig auf die Autobahn. Bevor wir einen Zwischenstopp in Baveno am Lago Maggiore einlegten. Dort wurde dann das Etappenziel festgelegt. Eine schöne Route brachte uns nach Domodossola.
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Von Cannes nach Laigueglia
Geplant war Laigueglia, die Partnerstadt von Höhr-Grenzhausen, als Zielort einer Etappe nicht. Das Wetter hat uns aber in die Gegend getrieben.
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Von Barcelonnette nach Cannes
Es war ein toller Tag. Mit dem Col d´ Allos und vor allem dem Col des Champs. Die Auffahrt zum Col des Champs war schon ein wenig spektakulär. Fahrzeugbetrieb war hier wirklich Fehlanzeige, dafür musste man auch ein wenig aufpassen. Steine und Geröll lag immer wieder auf der Straße. In Pèone haben wir um die Mittagszeit einen Stop eingelegt, bevor uns die Route zum Col de Turini verschlug. Danach ging es nach Cannes. Das Ziel der Tour, das Mittelmeer war erreicht. Allerdings ist die Fahrt von Nizza bis Cannes durch die Ortschaften nicht empfehlenswert. Und in Cannes selbst, fragt man sich schon, wie man ein Hotel bauen kann, ohne das man vernünftig mit dem Pkw oder Motorrad anfahren kann. Wir haben fast 30 Minuten gesucht um die “Bude” zu finden. Dafür hat am nächsten Morgen die Dachterrasse entschädigt.
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Ein Tag Pause in Barcelonnette
Das Wetter am Vortag war einfach toll und ideal zum Motorradfahren. Dann in Barcelonnette lag es vermutlich am Wetter, dass wir einen Tag Pause in dem kleinen Ort einlegten. Das kleine Hotel mitten in der Innenstadt war für unseren Zwischenhalt genau richtig. Eine kleine Garage unweit des Hotels und auch die Motorräder waren gut unter, Hotel de la placette. Es war schon sehr nett, dass der Hotelbesitzer uns das Bistro seines Sohnes empfahl. Da wurde es eben etwas länger, um Mitternacht wurden wir noch ungezwungen Gäste der Geburtstagsfeier – wirklich toll.
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Das Wetter führt uns nach Barcelonnette
In der Nähe von Vaujany liegt Alpes d Huez. Natürlich mussten wir dieses Stück Asphaltband unter die Räder nehmen. Mit Respekt vor der Leistung der Radfahrer, ließen wir diesen berühmten Etappenort der Tour de France hinter uns. Die Route wurde heute bestimmt durch das Wetter und die leider noch vorhandenen Straßensperren. Alle Passstraßen über 2.200 m waren noch mit einer Wintersperre belegt, schade!
Wieder einmal verursachte das Navi ein Kopfschütteln im Helm und in mir kam die Frage hoch: “Wo geht es jetzt hin”. Dabei war die Straße zum Col de Parquetout ein tolles Sträßchen. In der Nähe der D397 gab es dann eine ganz kleine Off-Road Einlage. Am Lac de Serre Poncon haben wir uns erneut von dessen Farbpracht begeistern lassen. Schon einmal hatten wir vor ein paar Jahren hier angehalten um Fotos zu machen. Danach haben wir uns für Barcelonnette als Etappenziel entschieden.
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Von Chamonix nach Vaujany
Am frühen Morgen konnte ich das Städtchen Chamonix beim Laufen kennenlernen. Noch einmal zeigte sich das Mont Blanc Massiv von seiner schönen Seite. Dann ging es weiter in Richtung Frankreich. Die grobe Richtung wurde beim Frühstück abgestimmt und der Rest dem Navi überlassen. Die Option “kurvenreiche Strecke” sorgte für Überraschungen in der Tourplanung. Für den Abend sind wir dann einer Empfehlung aus der Zeitschrift “Tourenfahrer” gefolgt. Das hat sich gelohnt. Ein tolles Chalet in Vaujany war unser Domizil.
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Durch die Schweiz nach Chamonix
Bei der Planung für unsere Motorradtour waren wir uns schnell einig, wenn das Wetter mitspielt, dann sollte das Mittelmeer unser Ziel sein. Schnell wurden am ersten Nachmittag ein paar hundert Kilometer auf der Autobahn in Richtung Schweiz abgespult. Auch in der Schweiz ging es erst über die Autobahn, bis kurz vor Thun. Bei Faulensee wurde ein Zwischenstop eingelegt. Dann ging es über Ormont-Dessus und die Route du Col de la Croix zu unserem Etappenziel Chamonix am Mont Blanc.
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Kurztrip mit dem Motorrad durch den Westerwald
Ist schon eine Zeit her, aber die beiden Bilder mit dem Handy geschossen, sind es dann doch wert in die Sammlung aufgenommen zu werden.
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Stavanger – Kristiansand
Die letzte Etappe war eigentlich anders geplant, zumindest vom Zielort. Dafür war die Etappe noch mal toll zum fahren. Bis auf… die Kilometer durch die Pampa. Ok, ich war schuld.