Auf dem Weg zur Insel Rügen haben wir eine Zwischenstation in Travemünde gemacht. Die Passat lieferte ein schönes Bild im Sonnenuntergang. Der Delfin in der Hafenausfahrt verzückte dann die Besucher am Strand.




Auf dem Weg zur Insel Rügen haben wir eine Zwischenstation in Travemünde gemacht. Die Passat lieferte ein schönes Bild im Sonnenuntergang. Der Delfin in der Hafenausfahrt verzückte dann die Besucher am Strand.
Nach langen grauen Tagen zeigte sich endlich die Sonne, wenn auch zögerlich. Eine kleine Wanderung von Hillscheid zur Alarmstange, brachte eine wunderschöne Winterlandschaft hervor. Dennoch sind die “Wunden” des Waldes nicht übersehbar. Teilweise mutet es skurril an.
In Dorf Tirol muss man nicht die großen Routen wählen und stundenlang marschieren. Der “Apfelweg” als Themenweg führt zu beschaulichen Orten. Es gibt Kleinigkeiten und Momente, die wundervoll zur Entspannung beitragen.
Mit dem Motorrad hatte es mich noch nie ins Villnösstal verschlagen. Diesmal im Urlaub sollte eine Wanderung unterhalb der Geislergruppe diese”Lücke” schließen. Mit dem Auto ging es von Dorf Tirol ins Villnösstal. Ehrlich die Fahrt durch Meran und Bozen kann einen den letzten Nerv rauben. Mit dem Moped geht das irgendwie zügiger. Im Villnösstal haben wir das Auto am Parkplatz Zanser Alm abgestellt. Parallel zum Sankt Zenon Bach führte uns der Weg etwas mehr wie 1,5 km auf 1.880m Höhe. An einer Wegegabelung änderten wir die Richtung und liefen jetzt nur noch unterhalb der Geisler-Spitzen in Richtung Westen. Nach gut 5 km hatten wir den höchsten Punkt der Wanderung erreicht, 2.030m. Oberhalb der Gschnagenhardt-Alm und der Geisleralm änderten wir wieder die Richtung und es ging zurück zum Parkplatz. Nicht ohne die zuvor genannten Hütten zu passieren. Der Betrieb dort lud uns aber nicht zum Verweilen ein, zu wenig Abstand und Corona lässt grüßen. Also ging es endgülitg zurück zum Parkplatz und siehe da, dort fanden wir an der Zanser Schwaige noch einen ruhigen Ort.
Auf der Rückfahrt mussten wir dann natürlich noch St. Magdalena um die Kirche St. Johann zu fotografieren. Sicherlich der Fotospot im Villnösstal. Es war gut dort am Nachmittag zu fotografieren. Liebe Fotografen, bitte lauft den Landwirten nicht durch die Wiesen! Mittlerweile wurde dort eine “Foto-Terrasse” angelegt. Wir konnten es selbst beobachten. Ein Bus hielt und die Insassen wurden für 15 Minuten entlassen und alles lief zur Kirche. Schnell die Bilder geschossen und weiter ging die Fuhre – unglaublich.
Zum “Einlaufen” gab es am ersten Urlaubstag eine kleine Wanderung von Dorf Tirol nach Algund und zurück. Genau richtig die 12 km. Die Menschenmassen in den Laubgängen von Meran haben uns dann doch ein wenig abgeschreckt. Maske auf und dann “ab durch die Mitte” wieder hinauf nach Dorf Tirol.
Man kann sich froh und glücklich schätzen, dass man im Jahr 2020 unbeschwert einen Urlaub verbringen konnte. Heute, Nov. 2020, ist es Zeit für einen kleinen Rückblick. Anfang September erlebten wir einen wunderschönen Urlaub in Dorf Tirol. Natürlich war “Corona” ein ständiger Begleiter. Dennoch es war traumhaft schön. Es begann mit der Hinfahrt durch den Allgäu, dann über den Fernpaß zum Reschen und durch das Vinschgau.
Corona hatte lange den Weg in den Borussia-Park behindert und wenn es dann auch kein Fußballspiel gab, einen kurzen Trip war die Tour nach Mönchengladbach wert.
Über den Drachenfels und Drachenburg am Rhein, Köln, Schloß Paffendorf über den Indemann zum Hotel im Borussia-Park.
Ich werde vermutlich den Kometen nie mehr wiedersehen. Was für ein Glück, dass am 19. Juli 2020 das Wetter über Hundsdorf mitspielte. Mit dem bloßen Auge war er nur als heller Schatten zu erkennen. Gut das Krista mit dabei war, sie hat ihn zuerst entdeckt. Die Langzeitbelichtung hat den Kometen dann “zu Tage gefödert”.
Der Wetterfrosch hatte uns nicht belogen und so gab es am Vormittag den ersehnten Sonnenschein. Hoch hinauf auf den Wallberg führte uns die gemütliche Kabinenbahn und wir konnten eine tolle Aussicht genießen.
Noch einmal führte uns der Weg in diesem Jahr an den Tegernsee. Das Wetter spielte zwar nicht so mit, wie wir es uns wünschten, dennoch waren es ein paar schöne Tage. Auf der Hinfahrt, machten wir Station am Gut Kaltenbrunn. Das Restaurant kann man nur empfehlen. Tolle Speisen und großartiger Ausblick auf den Tegernsee.