Die Fahrt nach Orgosolo führte über die legendäre SS125, eine Landstraße die Kurve an Kurve reiht. In Orgosolo sollte man nicht versuchen mit dem Auto ins Zentrum zu fahren. Der Mietwagen hätte beinahe in den kleinen Gassen festgehangen. Orgosolo ist berühmt für die Hausmalereien, die Murales.
Kategorie: Landschaften
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Wanderung am Strand von Tortoli
Zuerst führte uns der Weg zum Torre di San Gemiliano. Das ist der Turm den wir von unserem Balkon vom Hotelzimmer aus sehen konnten. Ein schöner Aussichtspunkt, auf den man wunderschön auf die kleine Bucht vor unserem Traumhotel schauen konnte. Danach wollten wir eine schöne Strandwanderung am Strand von Tortoli machen, nun ja der Strand war kein Bild wert. Etwas verwundert erspähten wir den ehemaligen Flughafen von Tortoli – ein lost place im “Urlaubsparadies”.
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Traumhafte Wanderung um die Felsnadel Pedra Longa
Was das Wetter am Vortag noch recht unbeständig erwischten wir heute einen Traumtag. Es sollte eine wunderschöne Wanderung von der Felsnadel Pedra Longa entlang eines Wanderpfades werden. Immer das Meer im Blick und dennoch unerreichbar, weil die Küste zu steil waren, konnten wir stundenlang alleine wandern. Höhepunkt war sicherlich die Höhle oberhalb des Strandes “Cala Fenile”. Leider war es auch nach der Rückkehr zum Parkplatz wie am Vortag, das Restaurant hatte geschlossen. Vermutlich kann man dort stundenlang sitzen und einfach nur den Ausblick genießen.
Bei der Anfahrt hatten wir uns verfahren, dafür als Entschädigung aber einen tollen Ausblick auf den Hafen von Santa Maria Navarrese.
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Das Wetter
…hat uns am ersten Tag in Arbatax zu einer Fahrt in den Süden der Insel animiert. Für Arbatax war Regen angesagt. Die Fahrt entlang der Küste führte uns zu unterschiedlichen Stränden und fast alle menschenleer. Dafür war die Jahreszeit auch absolute Vorsaison. Das haben wir auch am gastronomischen Angebot bemerkt, viele Restaurants hatten noch geschlossen. An der Costa Rei dürfte Jünter dann auch mal “fliegen”.
Am Abend erlebten wir dann einen schönen Sonnenuntergang im Campingplatz-Restaurant neben dem Hotel. Es war traumhaft schön. -
Flug nach Sardinien
Von Düsseldorf nach Olbia mit dem “Mannschaftsairbus” des BVB, zumindest prangte der BVB Schriftzug und das Logo am Flieger. Der Flug war schön und in Olbia angekommen wurde mit dem Mietwagen die Fahrt nach Arbatax zum Hotel La Bitta angetreten. Das Hotel sollte sich als traumhafte Unterkunft herausstellen. Direkt am Meer mit einer fantastischen Küche!
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Wanderung am Rhein
Da führte uns der erste schöne Novembertag nach Boppard und wir folgten dem Wanderweg “Traumschleife Marienberg”. Der Teil am Rhein entlang war von den Ausblicken spektakulär. Leider fehlten ab und an ein paar Markierungen und der Weg. Aber die Augenblicke und Momente mit Blick auf dem Rhein haben das mehr wie wett gemacht.
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Auf dem Heimweg
Am Abreisetag hatte sich der Sturm wieder gelegt und ich war überrascht, welche Schäden das Unwetter in Norddeutschland angerichtet hatte. Auf der Insel habe ich die Naturgewalt so nicht wahrgenommen. Die Überfahrt nach Norddeich verlief schnell, der Sturm sorgte für Rückenwind. In Norden machten wir noch einen Abstecher in die Seehund-Station.
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Starker Wind über Juist
Sturmtief Xavier machte an diesem Tag ganz schön dicke Backen und blies über die Insel hinweg. Ständige Regenschauer schränkten dann auch den Aktionsradius ein und wir hatten genug Zeit durch den Ort zu bummeln. Am Hafen schauten wir einfach den Menschen zu, auf dem Weg zur Fähre oder wenn sie die Fähre verließen und auf die Insel strömten. Das hatte schon etwas von einem “Flüchtlingstreck”.
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Vom Winde verweht – im Westen von Juist
Im Radio wurde es am Vortag und beim Frühstück vermeldet. Ein Sturmtief hatte sich für Norddeutschland angekündigt. Doch Sturmtief Xavier gab uns noch einen Tag Schonfrist. Also Wanderschuhe angezogen, Fotoausrüstung in den Rucksack und ab ins Freie. Am Damm entlang führte uns der Weg in den Westen von Juist. Am Hammersee konnten Krista und ich tatsächlich einen kleinen Wald entdecken, der auf uns zauberhaft und irgendwie doch fremd wirkte. Die “geduckten” Bäume können sich wohl nicht richtig in die Höhe entwickeln. Bei der Dömane Bill hatte ich mich schon auf das erste gezapfte Jever gefreut – Ruhetag, also weiter wandern. Die Flasche Wasser im Rucksack musste reichen.
Der Wind wurde immer stärker und als wir den Strand an der Westspitze erreichten konnte man sich schon leicht gegen den Wind stemmen. Wir waren für eine gefühlte Ewigkeit allein auf dieser Welt, keine Menschenseele war zu sehen und auch keine Fußspuren im Sand. Nur der Wind, Wellen und wir.