Ich werde vermutlich den Kometen nie mehr wiedersehen. Was für ein Glück, dass am 19. Juli 2020 das Wetter über Hundsdorf mitspielte. Mit dem bloßen Auge war er nur als heller Schatten zu erkennen. Gut das Krista mit dabei war, sie hat ihn zuerst entdeckt. Die Langzeitbelichtung hat den Kometen dann “zu Tage gefödert”.
Manchmal muss man auch Glück haben. Auf der Heimfahrt führte uns die Route über Oberhof. An der Schanzenanlage im Kanzlersgrund wollten wir nur kurz anhalten. Doch dann sprangen einige Sportler von der Skisprung-Schanze und wir staunten nicht schlecht, als uns plötzlich Skispringer Karl Geiger am Auslauf gegenüberstand. Der nächste Stopp war dann etwas geschichtsträchtig. Die Gedenkstätte Point Alpha zeigte uns eindrücklich, welcher Wahnsinn einst Deutschland trennte.
Vom Waldhotel ging es heute nach Weimar. Die Route dorthin zeigte uns große landwirtschaftliche Flächen und beeindruckte erneut mit schönen Kurven, geringem Verkehr und gut ausgebauten Straßen. In Weimar selbst konnten wir ein wenig verweilen. Irgendwie wollten wir uns aber nicht zum Kaffee setzen, war Corona schuld?
Es sollten ja die Pyrenäen werden, doch Corona und Kranheitsausfälle reduzierten das Ziel und die Teilnehmerzahl. Also machten wir uns zu zweit auf Tour in Thüringen. In Fulda wurde dann ein erster Fotohalt gemacht. Die mächtige Kathedrale St. Salvator zu Fulda ist schon beeindruckend und im gegenüberliegenden Schlossgarten waren nur wenige Passanten unterwegs.
Am Bahnhof Rennsteig in Schmiedefeld am Rennsteig, war ich nun zum drittenmal. Am “Vatertag” herrschte dort ein ziemlicher Betrieb. Gegen 18 Uhr waren wir dann am Zielort “Waldhotel am Stausee” in Unterwellenborn. Von der Terasse hat man einen tollen Ausblick.
Der letzte Tag in Hamburg führte uns dann etwas mehr in die Innenstadt. Das Mahnmal St. Nikolai Kirche mit der Aussichtsplattform war ein Besuch wert. Das Chile-Haus und dann nochmals das Wasserschloss bei Tag, waren die letzten Stationen bevor es wieder zurück in die Heimat ging.
Da empfing uns der Vormittag mit Regen und wir hatten keine Lust gleich zu Beginn des Tages naß zu werden. Also erst einmal rein in die U-Bahn-Station “HafenCity Universität”. Als wir dann am Jungfernstieg die U-Bahn verlassen haben, war der Regen weg und wir erlebten einen trockenen Tag, wenn auch die Wolken am Himmel stets von Regen kündeten, wir hatten einfach Glück.
Hamburg at its best…
Was für einen tollen Tag haben wir im Oktober in Hamburg erlebt. Blauer Himmel und die Hafencity erstrahlt in der Sonne. Am Abend dann ein Bummel durch die Speicherstadt und das Wasserschloss war das Ziel
Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es wieder einmal für ein paar Tage nach Hamburg. Kein Musical, einfach nur die Stadt erleben. Sehr entspannt erfolgte die Anreise mit der Eisenbahn um dann im Hotel in der Hafencity die Zimmer zu beziehen. Die Hafencity macht einen schon ein wenig sprachlos.
Am ersten Tag zeigte sich die Hansestadt dann so wie man es im Norden erwartet. Kalt, windig und sehr frisch. Dafür gab es dann den Livestream im Kopfhörer – Borussia gewinnt gegen Augsburg und erorbert die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga.
Der Wetterfrosch hatte uns nicht belogen und so gab es am Vormittag den ersehnten Sonnenschein. Hoch hinauf auf den Wallberg führte uns die gemütliche Kabinenbahn und wir konnten eine tolle Aussicht genießen.
Noch einmal führte uns der Weg in diesem Jahr an den Tegernsee. Das Wetter spielte zwar nicht so mit, wie wir es uns wünschten, dennoch waren es ein paar schöne Tage. Auf der Hinfahrt, machten wir Station am Gut Kaltenbrunn. Das Restaurant kann man nur empfehlen. Tolle Speisen und großartiger Ausblick auf den Tegernsee.
