Kategorie: Flora / Fauna

  • Zwischendurch einmal Tulpen

    Zwischendurch einmal Tulpen

    Seit der BUGA 2011 gibt es immer mehr Blumen auf unserer Wiese.

  • Lanzarote – Kakteen und mehr

    Lanzarote – Kakteen und mehr

    Der Besuch im Jarduin de Cactus, dem Kakteen-Garten von Künstler Cesar Manrique, hat mich trotz anfänglicher Skepsis begeistert. Beim Eintreffen habe ich mir den Garten größer vorgestellt. Vermutlich liegt dies aber an der Form der Gartenanlage, die in einem ehemaligen Steinbruch gestaltet wurde. Doch als dann der Zwischenring auf die Pentax geschraubt wurde und dadurch mit dem Objektiv einige interessante Aufnahmen gemacht werden konnten, verging die Zeit im Flug und man hatte doch nicht alle Kakteen gesehen. Die Blüten haben mir wirklich gefallen und die großen Schwiegermütterstühle hatten auch etwas.

    Danach haben wir noch die Lavahöhlen Cueva de los Verdes und Jameos del Agua besucht. Bei letzterer ist man wieder von der Schaffenskraft Manrique´s begeistert. Bei der Cueva de los Verdes hätte ich mir durch den Führer mehr Zeit gewünscht. Im Dunkeln ist es wirklich schlecht zu fotografieren, ohne Stativ oder Ablage auf den Steinen geht fast überhaupt nichts. Daher bin ich schon froh, dass ein paar Bilder dort gelungen sind. Über die Entstehungsgeschichte gibt es einige Informationen bei Wkipedia. Die Spiegelung, das Bild beschreibe ich nachher, auf einer Wasserfläche in der Cueva de los Verdes ist eine tolle optische Täuschung. Man glaubt zuerst eine tiefe Höhle würde sich auf tun, doch dann informiert der Fremdenführer über eine Wasserspiegelung. Hier denkt jeder an einen tiefen See, doch auch das trifft nicht zu. Der Boden ist durch die Lava so dunkel, dass nur eine geringe Wassertiefe für die fantastische Spiegelung ausreicht.

    Schließlich haben wir noch ein letztes Werk von Manrique an diesem Tag auf Lanzarote besucht, Mirador del Rio. Diese groß gepriesene Aussichtsplattform mit dem Blick auf die vorgelagerten Inseln, hier hauptsächlich die Insel La Graciosa, hat mich ein wenig enttäuscht. Sicherlich ist der Blick toll, doch an anderen Stellen der Insel ist die Aussicht vom Famaramassiv spektakulärer. Aber wahrscheinlich ist das Ansichtssache. Auf dem Rückweg nach Costa Teguise haben wir in dem kleinen Fischerort Orzola toll gegessen – Fisch des Tages, eine Überraschung aber super. Nach der Bestellung eines Espresso durfte ich dann erleben, wie der Kellner zum benachbarten Restaurant auf der anderen Straßenseite lief, dort den Espresso holte und mir servierte.

  • Lanzarote – Costa Teguise

    Lanzarote – Costa Teguise

    Costa Teguise ist ein typischer Touristenort, dennoch hat mich die Architektur überrascht. Bis auf 2 Ausnahmen gibt es wirklich keine großen Betonsilos. Cesar Manrique hatte wohl wirklich Einfluss auf die Inselbewohner. In den Reiseführern ist zu lesen, dass er es war, der sich für eine behutsame Bebauung einsetzte. Schon jetzt einmal, ein Kompliment an den in Lanzarote im Jahr 1992 verstorben Mann. Doch zurück zu Costa Teguise. Im Ort findet man alles, also ein Urlaub für Selbstversorger ist überhaupt kein Problem.

    Also am ersten Tag haben wir es allen Touristen gleich gemacht und sind einfach an der Promenade entlang gewandert. Dabei war es wieder so richtig typisch für Krista und mich, mitten in der Mittagszeit. Ratz, fatz war auch der Sonnenbrand im Genick eingefangen. Die Wanderung am Meer entlang ist wunderschön, es war auch kaum Betrieb. Sicherlich der Jahreszeit geschuldet. Die grünen Moose auf den Lavasteinen im Zusammenspiel mit dem Meer haben mich in den Bann gezogen. Die Farben waren so kräftig. Als wir dann zum Ende der Promenade kamen, wir sind in Richtung Arrcife gelaufen, haben wir die Rücktour über eine Zufahrtsstraße angetreten. Es hat mich überrascht, viele neue Straßen und Kreisel. Kreisel so groß wie Fußballplätze haben wir auf der Insel gefunden. Positiv war auch, die Straßen sind nicht am Wegrand mit Müll überlagert, alles ziemlich sauber.

    Der Vulkan könnte fast als “Hausberg” von Costa Teguise durchgehen. Ob seine Erhöhung Ursache für die all abendliche Wolke über der Stadt ist? Im Aquarium kann man unterschiedliche Meeresbewohner betrachten. Am Abend musste ich einfach Light-Painting an dem Kunstwerk der großen Badebucht versuchen. Schließlich sollte es noch einen positiven Abschluss geben, nachdem meine Borussia gegen Bielefeld im Elfmeterschießen verloren hatte, nix war es mit einer Tour nach Berlin.

  • Der Fischreiher wieder zu Besuch

    Der Fischreiher wieder zu Besuch

    Schon öfters hat sich der Fischreiher beim Nachbarn auf den Hausgiebel gesetzt. Heute hatte ich dann endlich mal eine Kamera zur Hand. Zwar nur die kleine Ixus und das Foto durchs Fenster geschossen. Aber nun ist er abgelichtet.Fischreiher (2 von 2)

  • Die ersten Blumen

    Die ersten Blumen

    Als im Jahre 2011 die Buga in Koblenz die Pforten öffnete hätte ich ja nie gedacht, dass ich jemals Blumenzwiebeln in der Erde verbuddeln werde. Im vergangenen Jahr was das soweit und auch im letzten Herbst habe ich erneut in einem anderen Bereich unserer Wiese Blumenzwiebeln in die Erde gebracht. Nun freu ich mich über jede Blüte die sich den Weg durch das Erdreich gebohrt hat. Dabei stammen die hier abgebildeten Korkusse noch aus den Zwiebeln des Herbstes 2013.

  • Am Fliegenpilz mit einem entfesselten Blitz

    Am Fliegenpilz mit einem entfesselten Blitz

    Am Tag zuvor war der größere Pilz noch schön rund. Es hat mich schon gewundert wie schneller er sich dann doch verändert hat. Das Blitzlicht wurde in den Rasen gelegt. Die Bilder auf der Erde wurden über die “Live-View-Vorschau” gemacht.