Lanzarote – Costa Teguise

Flora / Fauna, Landschaften

Costa Teguise ist ein typischer Touristenort, dennoch hat mich die Architektur überrascht. Bis auf 2 Ausnahmen gibt es wirklich keine großen Betonsilos. Cesar Manrique hatte wohl wirklich Einfluss auf die Inselbewohner. In den Reiseführern ist zu lesen, dass er es war, der sich für eine behutsame Bebauung einsetzte. Schon jetzt einmal, ein Kompliment an den in Lanzarote im Jahr 1992 verstorben Mann. Doch zurück zu Costa Teguise. Im Ort findet man alles, also ein Urlaub für Selbstversorger ist überhaupt kein Problem.

Also am ersten Tag haben wir es allen Touristen gleich gemacht und sind einfach an der Promenade entlang gewandert. Dabei war es wieder so richtig typisch für Krista und mich, mitten in der Mittagszeit. Ratz, fatz war auch der Sonnenbrand im Genick eingefangen. Die Wanderung am Meer entlang ist wunderschön, es war auch kaum Betrieb. Sicherlich der Jahreszeit geschuldet. Die grünen Moose auf den Lavasteinen im Zusammenspiel mit dem Meer haben mich in den Bann gezogen. Die Farben waren so kräftig. Als wir dann zum Ende der Promenade kamen, wir sind in Richtung Arrcife gelaufen, haben wir die Rücktour über eine Zufahrtsstraße angetreten. Es hat mich überrascht, viele neue Straßen und Kreisel. Kreisel so groß wie Fußballplätze haben wir auf der Insel gefunden. Positiv war auch, die Straßen sind nicht am Wegrand mit Müll überlagert, alles ziemlich sauber.

Der Vulkan könnte fast als “Hausberg” von Costa Teguise durchgehen. Ob seine Erhöhung Ursache für die all abendliche Wolke über der Stadt ist? Im Aquarium kann man unterschiedliche Meeresbewohner betrachten. Am Abend musste ich einfach Light-Painting an dem Kunstwerk der großen Badebucht versuchen. Schließlich sollte es noch einen positiven Abschluss geben, nachdem meine Borussia gegen Bielefeld im Elfmeterschießen verloren hatte, nix war es mit einer Tour nach Berlin.