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  • Heiligenblut – Dolomiten – Grandioses Landschaftskino

    Heiligenblut – Dolomiten – Grandioses Landschaftskino

    Es hat schon einen Vorteil, wenn man nicht bis in die “Puppen” im Bett liegen kann. Was mich an diesem Morgen erwartete, wr grandios. Aus dem Hotelfenster konnte ich nur weiter ins Tal schauen, ok die Sonne scheint. Die Neugierde trieb mich vor die Hoteltür – und dann der Großglockner ohne eine Wolke am Himmel. Mir blieb förmlich das Herz stehen, was für ein Glück. Ich wußte irgendwo muss es hier in Heiligenblut das Postkarten-Panorama geben. Schnell zum Motorrad und das Stativ aus dem Koffer geholt und los ging es. Es waren tollen Momente, Momente zum innehalten.
    Als wir dann alles gepackt hatten, musste ich nochmals mit Motorrädern an den Punkt. Bilder machen und weiter ging es. Ab in die Dolomiten, was hatte ich dieses Bergpanorama vermisst.

    Über den Staller Sattel ging es in Richtung Dolomiten. Über Furca und Arraba zum Pordoi-Joch. Was wurden wir an diesem Tag vom Wettergott für den Regen am Vortag entschädigt, danke Petrus! Und dann fing das Drama an. Auf der Straße hatten wir schon bemerkt, es ist viel Betrieb in den Dolos. Italien hat Sommerferien. Gefühlt eine Stunde suchten wir vergeblich ein Hotel in der Nähe. Die elektronischen Helfer zeigten nur ein freies Hotel in St. Vigil, wieder zurück über den Passo Gardena. Was für ein Ritt an diesem Tag. Erst spät kamen wir im Hotel an und die Hotelmannschaft wollte uns nicht wirklich haben, das beruhte nach kurzer Inspektion des Hotels auf Gegenliebe, was für eine Bruchbude zu einem total überteuerten Preis. Dafür gab es im benachbarten Restaurant ein grandioses Abendessen. Ein fantastischer Tag war vorbei.

  • Vom See ins Hochgebirge – Großglockner

    Vom See ins Hochgebirge – Großglockner

    Die Übernachtung in der Jagdhütte war kurz und schon früh am Morgen wurde ich wach. Was für eine Aussicht wurde uns da präsentiert. Als die Koffer verladen waren konnten die Adventures wieder ihr brummen in Welt hinaustragen.

    Die Nockalmstraße war unser Ziel und dann vielleicht der Großglockner. Wir wollten sehen wie weit wir kamen und was das Wetter an Überraschungen für uns bereithielt. Die Fahrt über die Nockalmstraße lies uns wirklich Kurven sammeln, es war toll. Dann ging es weiter Richtung Katschberg und die gleichnamige Straße hoch. Hoch und runter, in der Tat ein steiles Stück Straße. Dann über Obertauern nach Radstadt. Dort fing der Schlamassel an, es regnete! Aber die Hoffnung stirbt zu letzt und jetzt wo wir schon mal hier waren, sollte es doch zum Großglockner gehen. Joachim war noch nie dort und wir hatten ihm die letzten Tage schon tolle Eindrücke von dieser Passstraße geschildert. Es war beeindruckend – keine Sicht, Regen, Nebel und Wolken und mit etwas Glück 20m – 30m Sichtweite. An einen Besuch der Edelweißspitze war nicht zu denken. Mal wieder durfte die Griffheizung ihr Werk verrichten. Doch dann, wir wollten schon im Sturzflug in Richtung Heiligenblut abbiegen, entschieden wir uns doch die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zu besuchen. Die Wetter-App hatte uns ein paar Sonnenstrahlen vorhergesagt. In der Tat, Petrus war gnädig, wenn auch der Blick auf den Gipfel des Großglockner versperrt blieb.

    Bei der Abfahrt dann die Entschädigung für den Regen der letzten Stunden. Ein Regenbogen zog auf und lies den Blick nach Heiligenbluth zu. Dort wollten wir als nächstes Quartier machen. Eine gute Entscheidung, wenn auch die Hotelsuche nicht so einfach war. Dafür war das Hotel (Hunguest-Hotel) toll und die Mopeds standen in der Garage.

     

  • Nur ein Katzensprung Wörthersee – Ossiacher See

    Nur ein Katzensprung Wörthersee – Ossiacher See

    Auf der Karte sieht es wirklich nur nach einer kurzen Wegstrecke aus. Doch unsere Planung sah anders aus und das etwas veraltete Hotel am Wörthersee lud auch nicht um länger zu verweilen. Die Wetterprognose zeigte uns besseres Wetter im Süden. Also dann ab in Richtung Slowenien und irgendwie wieder zurück an den Ossiacher See.
    Über den Wurzenpass, dort empfing uns ein altern Panzer, ging es in Richtung Kransjka Gora, selbst zu der Jahreszeit konnte man unschwer erkennen, dass Wintersport hier alles beherrscht.
    Der Vrisic Pass war imposant und die Kopfsteinpflaster-Kehren ungewohnt. Nach den obligatorischen Fotos auf der Passhöhe ging es weiter. Bei Kal-Koritnica wurde die Straße 206 verlassen und über die 203 ging es wieder in Richtung Österreich bzw. Italien, wir waren im Dreiländer-Eck. Wer Zeit hat, und die hatten wir, sollte die Stichstraße 902, Maut, (Mangartstraße) hinauf auf die Lahnscharte (Mangartsko) unbedingt wählen. An der Mautstation wurden wir auf Filmaufnahmen hingewiesen. In der Tat unterhalb des Parkplatzes wurde für eine Automarke ein Werbefilm produziert. Nach der Abfahrt ging es auf der Route weiter.

    Am Grenzübergang Italien – Österreich wurde nochmals eine Rast gemacht und wir haben alle gelächelt. Als ein Bus anhielt und Musikanten ausstiegen und sofort mit Blasmusik in Richtung Gaststätte marschierten. Die Motorräder wurden schnell aufgesucht und weiter ging es zum Ossiacher See, wo wir in Gerlitzen in einer Jagdhütte übernachteten.

  • Graz – Wörthersee

    Graz – Wörthersee

    Von der Taublitz-Alm ging es in Richtung Graz. Am Anfang hatten wir noch schöne kleine enge Straßen gefunden, die schon eine gehörige Portion an Konzentration verlangten. Eine durchaus anstrengende Fahrt brachte uns dann schließlich nach Graz. Dort trafen wir uns mit Freunden und es wurde eine tolle und lange Nacht, die Gastfreundschaft war großartig. Mit dem Tesla-Taxi gab es eine irre Heimfahrt zum Hotel. Nach wenigen Stunden Schlaf wurden die Koffer wieder zum Motorrad gebracht und weiter ging es, in Richtung Wörthersee.  In der Region um Graz war es an diesem Tag sehr, sehr warm und Regen machte es fast unerträglich schwül. Michael und Joachim wechselten öfters in den Regenkombi.

    Auf den kleinen Straßen in der Steiermark hatten wir plötzlich Michael verloren. Er war uns enteilt und wir wohl an einer Kreuzung anders abgebogen. Am Soboth-Stausee machten wir eine kurze Pause und konnten Michael nicht erreichen, da macht man sich schon so seine Gedanken. Aber weiter ging es. Kurz hinter Ruden (Völkermarkt) war plötzlich wieder ein Motorrad hinter uns, Michael war wieder da. In Maria-Wörth am Wörthersee wurde ein Fotohalt eingelegt und ein Hotel gesucht. Wir mussten auf die andere Seeseite unser Tagesziel war nun Pörtschach am Wörthersee.

  • Motorradtour 2017 Steiermark – Kärnten

    Motorradtour 2017 Steiermark – Kärnten

    Aus dem Westerwald ging es erst einmal ziemlich langweilig über die Autobahn bis nach Passau. Dort suchten wir zuerst einen BMW-Händler auf. Ein Tankrucksack sollte noch die Ausrüstung vervollständigen und der neue Helm drückte. Also auch noch zu Louis in Passau und dort konnten wir einen Helm tauschen – toller Service. In Obernberg am Inn, Österreich, haben wir dann übernachtet. Das Hotel zur Post war eine gute Adresse. Am folgenden Tag hat mich die Sonne gleich früh geweckt und einer Laufrunde am Inn stand nichts im Wege. Obernberg ist ein schöner ruhiger Ort, die bunten Häuser haben mir sehr gefallen. Nach dem Frühstück sollten die Adventurers wieder ihren Sound in der Gegend verteilen. Es sollte weiter gehen in Richtung Graz. Die Route war schön, in Gemunden haben wir kurz gehalten und uns den Duft von gegrilltem Fisch in die Nase wehen lassen. Grandios war dann später die Abfahrt zum Attersee. Der See liegt toll in der Landschaft. Leider konnten wir dann die geplante Route nicht vorführen. Der Sölkpass war gesperrt. Daher ging es nach einigem Suchen auf die Tauplitz-Alm zum Übernachten. Zwar hat es auf der Berghütte nicht mit den Einzelzimmern geklappt, aber geschnarcht hat keiner. Also alles gut und die Küche auf der Hütte war top.

    Von der Tauplitz-Alm führte uns der Weg nach Graz. An dem Tag war es schon mächtig warm und wir hatten eine ganz schöne Wegstrecke vor uns. Irgendwie gab es hiervon keine Bilder.

  • Impressionen vom Feuerspektakel beim Keramikmarkt 2017

    Impressionen vom Feuerspektakel beim Keramikmarkt 2017

    Eine tolle Performance konnte man beim Keramikmarkt in Höhr-Grenzhausen erleben. Auf dem Laigueglia-Platz wurde ein Feuer-Spektakel von Keramikkünstlern aus Frankreich gezeigt. Da musste man gesehen haben. Zur Einstimmung spielte die Band CrossRoad. Ein genialer Abend!

  • Nochmal bestes Wetter zum Abschied

    Nochmal bestes Wetter zum Abschied

    Der letzte Tag in Berchtesgaden verwöhnte uns nochmals mit schönem Wetter. Erneut war ich am frühen Morgen unterwegs zum Lockstein und wurde nicht enttäuscht. Der ganze Tag war wunderschön und die Wanderung zur Königsbach-Alm lieferte wieder tolle Eindrücke vom Berchtesgadener Land. Schade, der Urlaub war vorbei, aber wir kommen wieder. Ich will noch ein paar Orte in der Umgebung besuchen

  • Kaiser-Wetter im Berchtesgadener Land

    Kaiser-Wetter im Berchtesgadener Land

    Die Sonne hatte uns geweckt und mich eingeladen ein Runde zu joggen. Auf der Locksteinstraße war dann der Watzmann einmal nicht in Wolken gehüllt. Der Tag wurde wunderschön Maria Gern, Metzenleiten und Kastenstein (Bischofswiesen) waren die Anlaufpunkte zum Fotografieren.

  • Zur Eiskapelle

    Zur Eiskapelle

    sollte uns der Weg heute führen. Mit dem Boot über den Königssee nach St. Bartholomä
    Das Wetter spielte nicht mit und auch die Wegemarkierung hatten wir aus den Augen verloren. Die aufziehenden Wolken mahnten uns den Rückweg anzutreten. Die Eiskapelle bleibt weiterhin ein Ziel am Fuße des Watzmanns.

  • In der Almbachklamm

    In der Almbachklamm

    Für den Tag war nicht das beste Wetter vorhergesagt, da konnte eine Wanderung durch die Klamm nicht schaden. Beim Eingang zur Klamm findet man die Kugelmühle. Durch die Klamm führte uns der Weg zur Ettenberg-Kirche. Die Wolken am Himmel zauberten ein weiches Licht auf die Kirche. Nach dem Abstieg wieder hinter zur Kugelmühle gab es noch einen kleinen Abstecher nach Oberau an der Roßfeldhöhenstraße.