Kategorie: Landschaften

  • Bald nicht mehr erkennbar

    Bald nicht mehr erkennbar

    Ein Teil einer alten Bahnstrecke in Höhr-Grenzhausen wird zur Zeit verfüllt. Die ehemalige Brücke wird man wohl später also solche nicht mehr wahrnehmen.

  • Höhlen- und Schluchtensteig bei Kell in der Eifel

    Höhlen- und Schluchtensteig bei Kell in der Eifel

    Das heutige Herbstwetter war gerade richtig zum Wandern. Recht zügig sind wir die knapp 12,5 km Wegstrecke abgelaufen. Leider gab es auch kein großes gastronomisches Angebot entlang der Wegstrecke. Gleichwohl ist der Steig als Traumpfad zu empfehlen. Eine gute Beschilderung lässt einen sogar den Weg ohne Karte laufen.

  • Ein Regenbogen im Juli

    Ein Regenbogen im Juli

    Das Bild lag noch auf dem Desktop

  • Gestern bei der Heimfahrt

    Gestern bei der Heimfahrt

    Gestern auf der Heimfahrt von der Loreley musste ich noch einmal anhalten. Nicht nur das Konzert von Peter Maffay war toll. Der Abendhimmel war grandios.Maffay (1 von 1)

  • Lanzarote war traumhaft

    Lanzarote war traumhaft

    Heute, einige Wochen später habe ich die letzten Bilder von Lanzarote gesichtet und zusammengestellt. Es war traumhaft und die Insel hat viele schöne Eindrücke hinterlassen.

  • Lanzarote – eine Wanderung

    Lanzarote – eine Wanderung

    Auf Lanzarote kann man auch sehr schön wandern. Uns führte an diesem Apriltag eine Wanderung von La Asomada nach Uga und zurück. Auf dem Hinweg ging es über einen Kraterrand hinauf auf diesen. Von dort oben hat man ein tolle Fernsicht, auch auf die Nachbarinsel Fuerteventura, die Strände im Süden, die Feuerberge und auf die Hauptstadt Arrecife. Der Wanderweg ist ausgeschildert und führt einen durch das Weinbaugebiet der Insel. Weinbaugebiet? Ja, richtig. Aber nicht so wie an Rhein und Mosel. In Steinkreisen werden die Rebstöcke in die karge Erde gesetzt. Wie mühsam mag die Weinlese sein? Irgendwie wirkte das auf mich surreal. Für den Weg sollte man sich etwas zum Trinken mitnehmen. In Uga angekommen haben wir auf Anhieb keine Bleibe gefunden und haben den Rückweg angetreten. Wie gut das im Rucksack auch die Wasserflasche war. Hin und zurück, einschließlich über den Kraterrand rund 11 km.

    Nach der Rückkehr in La Asomada sind wir zu den Salinen gefahren. Das war enttäuschend. In der Nähe gab es nochmals einen gewaltigen Lavastrand mit toller Brandung. Auf dem Heimweg haben wir einen Stopp in der Nähe der Landebahn des Flugplatzes gemacht. Leider starteten die Flieger in Richtung Meer, ein Landeanflug über den Meer konnte ich leider nicht “knipsen”.

  • Lanzarote – die Feuerberge und ein wirkliches Highlight

    Lanzarote – die Feuerberge und ein wirkliches Highlight

    Sicherlich ein “Muss” für fast jeden Lanzarote-Urlauber, der Besuch der Feuerberge. Der Nationalpark Timanfaya ist überwältigend. Leider, aber verständlich, kann man nicht selbst auf Exkursion im Nationalpark gehen. Busse fahren die Besucher durch den Park. So verbleiben einem nur wenige Möglichkeiten von den Vulkanen und Lavafeldern Bilder zu machen. Die Spiegelung der Scheiben konnte durch einen Polfilter reduziert werden. Selbst auf dem Parkplatz achtet das Personal peinlich darauf, dass niemand diesen verlässt. Im Informationsgebäude des Nationalparks werden auf einem Grill die Speisen zubereitet, der nur durch die Erdwärme erhitzt wird. Es fehlt einem die Vorstellungskraft, mit welcher Urgewalt vor rund 280 Jahren die Erde sich aufgetan hat und die Vulkane ausbrachen.

    Von dort ist es nicht weit zu einem, aus meiner Sicht, wirklichem Highlight der Insel. Der beschauliche Küstenort El Golfo, wartet mit dem grünen See auf die Touristen. Dort angekommen erschrecke ich zuerst. Gerade sind zwei Busse angekommen. Die Menschen strömen mit heraus und wie eine Karawane zieht alles zum Lago Verde, dem grünen See. Nein, da wollte ich erst nicht hin. Also im am Parkplatz gelegenen Restaurant erst etwas trinken und Tapas futtern. Nach gut 20 Minuten konnte man beobachten, dass die Busse wieder abfuhren. Doch schwups kamen erneute die Busse und spuckten ihre menschliche Ladung aus. Eingereiht in den Touristenstrom machten auch wir uns auf den Weg. Die ersten Touristen kamen uns wieder entgegen. Nach kurzen 5 Minuten erreicht man vom Parkplatz eine kleine Plattform. Dort versammelt sich die Touristenschar und schießt die üblichen Urlaubsbilder, wie ich auch, und macht sich auf den Rückweg. Kaum jemand nimmt den Weg nach unten an den Strand auf sich. Der lose und rutschige feinkörnige Lavaboden macht den Abstieg etwas beschwerlich und mit Flip-Flops ist das eben nicht lustig. Zum Glück hatten wir anderes Schuhwerk an den Füßen. Am Strand angekommen bemerkt man zuerst das Echo der Brandung in der Kraterwand des zum Meer hin abgebrochenen Vulkans. Der erste Weg führte uns zum grünen See, der durch das extrem salzhaltige Meerwasser und Algen entstanden ist. Irgendwie wollte ich den grünen See von oben fotografieren und dabei die Sonne im Rücken haben. Also im Krater ein wenig geklettert, Krista hob mahnend die Hand und ….. Ich bin dann nicht weiter hinauf. Dann am Strand, es war kaum zu glauben. Trotz vieler Touristen auf der Aussichtsplattform, nur wenige Menschen am Strand. Wir sind geblieben und waren uns einig, hier wollen wir noch einmal in diesem Urlaub hin. In El Golfo haben wir auch super gegessen. Nur vielleicht 200 m vom Parkplatz entfernt, nicht das Restaurant direkt am Parkplatz, gibt es ein weiteres Restaurant, dort sitzt man direkt am Meer. El Golfo, der Strand und das Restaurant – es war ein Traum!

    Auf dem Rückweg halten wir noch zufällig an der Lavaküste Los Hervideros an. Hängende Basaltsäulen trotzen in einer Höhle dem Meer und bringen dieses im Sekundentakt zum “kochen”.

  • Lanzarote – Kakteen und mehr

    Lanzarote – Kakteen und mehr

    Der Besuch im Jarduin de Cactus, dem Kakteen-Garten von Künstler Cesar Manrique, hat mich trotz anfänglicher Skepsis begeistert. Beim Eintreffen habe ich mir den Garten größer vorgestellt. Vermutlich liegt dies aber an der Form der Gartenanlage, die in einem ehemaligen Steinbruch gestaltet wurde. Doch als dann der Zwischenring auf die Pentax geschraubt wurde und dadurch mit dem Objektiv einige interessante Aufnahmen gemacht werden konnten, verging die Zeit im Flug und man hatte doch nicht alle Kakteen gesehen. Die Blüten haben mir wirklich gefallen und die großen Schwiegermütterstühle hatten auch etwas.

    Danach haben wir noch die Lavahöhlen Cueva de los Verdes und Jameos del Agua besucht. Bei letzterer ist man wieder von der Schaffenskraft Manrique´s begeistert. Bei der Cueva de los Verdes hätte ich mir durch den Führer mehr Zeit gewünscht. Im Dunkeln ist es wirklich schlecht zu fotografieren, ohne Stativ oder Ablage auf den Steinen geht fast überhaupt nichts. Daher bin ich schon froh, dass ein paar Bilder dort gelungen sind. Über die Entstehungsgeschichte gibt es einige Informationen bei Wkipedia. Die Spiegelung, das Bild beschreibe ich nachher, auf einer Wasserfläche in der Cueva de los Verdes ist eine tolle optische Täuschung. Man glaubt zuerst eine tiefe Höhle würde sich auf tun, doch dann informiert der Fremdenführer über eine Wasserspiegelung. Hier denkt jeder an einen tiefen See, doch auch das trifft nicht zu. Der Boden ist durch die Lava so dunkel, dass nur eine geringe Wassertiefe für die fantastische Spiegelung ausreicht.

    Schließlich haben wir noch ein letztes Werk von Manrique an diesem Tag auf Lanzarote besucht, Mirador del Rio. Diese groß gepriesene Aussichtsplattform mit dem Blick auf die vorgelagerten Inseln, hier hauptsächlich die Insel La Graciosa, hat mich ein wenig enttäuscht. Sicherlich ist der Blick toll, doch an anderen Stellen der Insel ist die Aussicht vom Famaramassiv spektakulärer. Aber wahrscheinlich ist das Ansichtssache. Auf dem Rückweg nach Costa Teguise haben wir in dem kleinen Fischerort Orzola toll gegessen – Fisch des Tages, eine Überraschung aber super. Nach der Bestellung eines Espresso durfte ich dann erleben, wie der Kellner zum benachbarten Restaurant auf der anderen Straßenseite lief, dort den Espresso holte und mir servierte.

  • Lanzarote – ein Tag im Banne von Cesar Manrique

    Lanzarote – ein Tag im Banne von Cesar Manrique

    Mit Worten wird man es nicht fassen können was Cesar Manrique für seine Heimat geschaffen hat. Den Anfang haben wir in der Cesar Manrique Fundacion gemacht. Das Haus in den Lavablasen ist fantastisch und einfach ein “Muss” für jeden der Lanzarote besucht. Schon im Ort weist ein großes Windspiel an einem Kreisel auf den Wirkungsort von Manrique hin. Danach ging es zum Monumento al Campesino, ein Denkmal zur Ehren der Bauern auf Lanzarote. Bemerkenswert auf Lanzarote ist die gute Ausschilderung der Sehenswürdigkeiten für den Autofahrer, ohne Navi wäre es auch gegangen. Von dort haben wir dann den Weg in die ehemalige Hauptstadt Teguise angetreten. Was für ein beschaulicher und schöner Ort. Wären nicht die Autos, man könnte meinen man wäre in der Zeit einige Jahrzehnte zurückversetzt. Von dort sind wir weiter gefahren, um die Klippen von Famara von oben zu betrachten. Der Aussichtspunkt hieß Ermita de las Nievers, wie der Name es sagt eine kleine Walfahrtskirche findet man dort und schwindelerregende Steilhänge und heftiger Wind. Hier hätte ich mir gerne etwas ruhigeres und klares Wetter gewünscht. Man hörte die Brandung und sah die hohen Wellen. Auch ein toller Ausblick auf die vorgelagteren Inseln war von dort oben möglich. Von der Walfahrtskirche ging es noch bis nach Haria. Leider waren wir hier zu spät um eine weitere Station von Manrique zu bewundern. Auf den Serpentinen hinunter nach Haria entstand das Foto mit dem Monte Corona. Schnell führte uns dann der Weg nach Famara an den Strand, Playa Famara, um den Sonnenuntergang dort zu erleben. Die Brandung war echt laut und die Kite-Surfer hatten wohl ihren Spaß. Danach waren Brille und Objektive voller Gischt und Staub. Dennoch einfach fantastisch, ein wirklich schöner Tag.

  • Lanzarote – an den Papagayos Stränden

    Lanzarote – an den Papagayos Stränden

    Sandstrände vom feinsten, findet man in der Nähe von Playa Blanca. Es sind die Papagayos Strände. Wirklich toll und auch die staubige Anreise wert. Das wär eine Tour mit der GS gewesen, so aber wurde der arme Clio durch die Schotter-Ruckelpiste getrieben. Dabei handelt es sich nicht wirklich um eine Schotterstraße. Vermutlich durch die vielen Fahrzeuge und das tägliche benetzen mit Wasser ist die Strecke so hart, dass keine losen Steine herumliegen. Dafür gibt es Schlaglöcher in Hülle und Fülle. Zum Ort Ort Playa Blanca, viele Bauplätze sind ausgewiesen und werden nicht bebaut, sieht schon grausig aus. Dafür sind die Strände einfach um so schöner. Wir haben auch tatsächlich eine kleine Bucht gefunden in der nur wir und zeitweise zwei weitere Paare waren. Also schön ruhig, aber windig war es und das Meer noch ganz schön frisch.

    Bei den Bildern auf den Klippen habe ich einmal einen Tobacco Filter und Graufilter von Cokin ausprobiert. Einige Bilder haben auch Geotags.