Lanzarote – ein Tag im Banne von Cesar Manrique

Landschaften

Mit Worten wird man es nicht fassen können was Cesar Manrique für seine Heimat geschaffen hat. Den Anfang haben wir in der Cesar Manrique Fundacion gemacht. Das Haus in den Lavablasen ist fantastisch und einfach ein “Muss” für jeden der Lanzarote besucht. Schon im Ort weist ein großes Windspiel an einem Kreisel auf den Wirkungsort von Manrique hin. Danach ging es zum Monumento al Campesino, ein Denkmal zur Ehren der Bauern auf Lanzarote. Bemerkenswert auf Lanzarote ist die gute Ausschilderung der Sehenswürdigkeiten für den Autofahrer, ohne Navi wäre es auch gegangen. Von dort haben wir dann den Weg in die ehemalige Hauptstadt Teguise angetreten. Was für ein beschaulicher und schöner Ort. Wären nicht die Autos, man könnte meinen man wäre in der Zeit einige Jahrzehnte zurückversetzt. Von dort sind wir weiter gefahren, um die Klippen von Famara von oben zu betrachten. Der Aussichtspunkt hieß Ermita de las Nievers, wie der Name es sagt eine kleine Walfahrtskirche findet man dort und schwindelerregende Steilhänge und heftiger Wind. Hier hätte ich mir gerne etwas ruhigeres und klares Wetter gewünscht. Man hörte die Brandung und sah die hohen Wellen. Auch ein toller Ausblick auf die vorgelagteren Inseln war von dort oben möglich. Von der Walfahrtskirche ging es noch bis nach Haria. Leider waren wir hier zu spät um eine weitere Station von Manrique zu bewundern. Auf den Serpentinen hinunter nach Haria entstand das Foto mit dem Monte Corona. Schnell führte uns dann der Weg nach Famara an den Strand, Playa Famara, um den Sonnenuntergang dort zu erleben. Die Brandung war echt laut und die Kite-Surfer hatten wohl ihren Spaß. Danach waren Brille und Objektive voller Gischt und Staub. Dennoch einfach fantastisch, ein wirklich schöner Tag.